Erfahrungsberichte zu
Tagesgeld-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Fairness, Transparenz usw. für oder gegen einen Tagesgeld-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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04.08.2023 | Postbank: Die #verpasst Bank
Der Zinssatz für Tagesgeldkonten hat sich 2023 bei vielen Banken erholt. Mittlerweile warten wieder attraktive Zinsen oberhalb der 3,50-Prozent-Marke auf die Kundschaft. Die Postbank gehört allerdings nicht zu dem Kreis der Anbieter mit lohnenswerten Konditionen. Wer als große Tochter der Deutschen Bank unter diesen Voraussetzungen lediglich 1,00% Tagesgeldzinsen zahlt, hat definitiv eine Chance verpasst und sollte ihren Slogan entsprechend anpassen. Das Postbank-Tagesgeldkonto lässt sich noch nicht einmal online eröffnen, stattdessen findet man auf der Website einen Button, um einen Termin in einer Filiale zu buchen! Geht’s noch? Wer macht sich denn für lächerliche 1,00% auf den Weg in eine der wenigen übrig gebliebenen Filialen - da werden die Zinsen bereits durch die "Reisekosten" aufgefressen. Außerdem ist das Online-Banking nach dem Umzug der IT deutlich schlechter und lässt einige der vorigen Funktionen vermissen. Nicht zu empfehlen!
P. Hohenfeld

12.12.2019 | Postbank: Endlich mal wieder ein einfaches Tagesgeldangebot bei der Postbank
In den letzten Jahren war ich eigentlich nur noch bei SparCard-Aktionen mit einem verzinslichen Konto bei der Postbank. Leider ist die SparCard ein Sparbuch mit entsprechender 3-monatiger Kündigungsfrist und an einem Stichtag musste das Geld zur Anlage bereit sein: Mühe und die Gefahr Zinsen zu verlieren bei Unaufmerksamkeit drohte. Auffallend einfach und für mich ideal ist die jetzige Aktion, bei dem ein Tagesgeldkonto mit 1% bis 20.000 Euro und für maximal ein halbes Jahr angeboten wird, wenn man ein Girokonto eröffnet. Für mich ist dieses als Gehaltskonto kostenfrei, ebenso die Karten zum Konto zumindest im ersten Jahr. Das neue Postbank-Konto ist nicht mein Hauptkonto und so war die einzige größere Mühe nach der einigermaßen zügigen Kontoeröffnung noch die Ummeldung beim Arbeitgeber. Das geht bei uns elektronisch und mit sofortiger Wirksamkeit und in ein, zwei Minuten. Mein Hauptkonto mit allen meinen wichtigen Daueraufträgen und Lastschriften und einer komfortablen App für Überweisungen habe ich behalten. Die Postbank benutze ich nur zum Bezahlen an der Kasse und zum Geldabheben, selten auch noch die Kreditkarte. Das Online-Banking der Postbank mag ich sowieso nicht gerne. Vielleicht geht ja noch etwas in Form einer Depot- oder SparCard-Aktion. In einem halben bis maximal einem Jahr ziehe ich weiter zur nächsten Bank, zur nächsten Aktion. Auch eine Alternative im Zinstief. Für den, dem es leicht fällt, sein Girokonto zu wechseln, eine Möglichkeit in diesen Zeiten.
Chris

27.04.2019 | Postbank: Keine Reaktion auf Widerruf
Ich habe mich online an der Tagesgeldaktion Extra-Spargeld beteiligt, aber vor dem Ablauf von 14 Tagen per Einschreiben widerrufen und die Rückzahlung meiner Einlage auf mein Girokonto verlangt. Ersatzweise habe ich zum nächstmöglichen Termin gekündigt. Nach 14 Tagen ohne Reaktion kontaktierte ich den Telefonservice, der den Eingang meines Schreibens bestätigte und die Kontoführungsabteilung informieren wollte. Nach 25 Tagen immer noch keine Antwort auf mein Schreiben und keine Rückzahlung auf mein Girokonto. Nie wieder Postbank.
J. Hesse

20.03.2019 | Postbank: Kein Durchblick
Auch ich wollte mir die 1,40% für 4 Monate sichern. Nach dem Eröffnungsantrag erhielt ich von der Postbank die Legitimationsunterlagen. Diese habe ich sofort bei einer Filiale der Post zurückgeschickt. Dann 4 Wochen nichts. Nach telefonischer Rückfrage ist jetzt mein Eröffnungsantrag nicht mehr vorhandenen! Die Legitimation schon. Diese Bank hat keinen Durchblick, wer was macht oder halt eben auch nicht. Ich werde keine weiteren Bemühungen anstellen, um meine 75.000 Euro einer Bank zu geben, die nachher nicht weiß, wo diese sind! Diese Bank war und ist einfach mit den einfachsten Vorgängen überfordert. Da hilft auch keine Deutsche Bank als Besitzer.
O. B.

01.02.2019 | Postbank: Alternativen zum Tagesgeld
Das klassische Tagesgeldkonto der Postbank lohnt seit Ewigkeiten nicht mehr. Allerdings sind Tagesgeldkonto und SparCard mit ganz geringem Aufwand anzulegen, wenn man sowieso ein Girokonto bei der Postbank hat. Man sieht alles in einer Oberfläche und kann Liquidität einfach hin- und herschieben. Auch wenn die aktuelle SparCard-Aktion wieder einmal die ein oder andere Fußangel hat, wer 50.000 bis 75.000 Euro anzulegen hat, sollte zuschlagen. 0,47% vor Steuern in vier Monaten, dies ist mehr das Dreifache von Spitzen-Tagesgeldzinssätzen. 150 bis 250 Euro Zinsvorteil. Umsonst gibt es nichts, es ist ein Sparbuch mit 3-monatiger Kündigungsfrist, der Anlagezeitraum liegt in der Zukunft. Zwei Bankarbeitstage vor dem Anlagezeitraum sollte man die Liquidität überweisen. Dies sollte von inländischen Banken kein Problem sein. Und dann direkt zum Ende des Sonderzinses kündigen, damit man zum Ende des vierten Monats die Anlagesumme wieder wegüberweisen kann, da die Standardzinsen nicht taugen. Das Sparkonto mit kleinem Restbetrag bestehen lassen für die nächste Aktion in drei Jahren. Nur wer Disziplin hat und das nötige Anlagevolumen, für den taugt die Aktion. Ein Muss ist das genaue Studium der Postbank-Aktionsbedingungen. Für den Rest des Publikums ein Gimmick, die Motive der Postbank offensichtlich und wiederkehrend.
K. S.

28.05.2014 | Postbank: Schwellenwert von 10.000 Euro, Aktionswochen 01.08.-31.12.2012
Die von mir unterzeichnete Bedingung lautete: "Aktionswochen: 2,5% p. a. aufs Tagesgeldkonto für Beträge bis 10.000,00 Euro - garantiert für 6 Monate ab Kontoeröffnung für Giro-Neukunden bei Abschluss als Gehaltskonto mit Tagesgeldkonto." Bei der Zinsgutschrift zum 31.12.13 stellte ich fest, dass der Betrag niemals stimmen konnte und bat um eine Aufstellung. Von den 2,5% Zinsen hatte ich für 9.500 Euro genau 5 Tage profitiert. Die Begründung (Auszug): "Der Sonderzins von 2,5% p. a. galt für Guthaben bis 10.000 Euro. Der Kontoeröffnungsantrag enthielt einen entsprechenden Hinweis. Wenn Sie mehr als 10.000 Euro auf das Konto anlegen, gelten für das gesamte Guthaben die Standardkonditionen." Mein zweites Schreiben, wie ich den Hinweis vom Schwellenwert aus dem Kontoeröffnungsantrag erkennen sollte, wurde wie folgt beantwortet (Auszug): "Sie beanstanden wiederholt die Verzinsung Ihres Tagesgeldkontos. Der Sonderzinssatz von 2,50% p. a. galt für Guthaben bis zu 10.000,00 Euro. Der Kontoeröffnungsauftrag enthielt einen entsprechenden Hinweis. Mit Ihrer Unterschrift haben Sie diese Bedingung akzeptiert. Wenn Sie mehr als 10.000,00 Euro auf dem Tagesgeldkonto anlegen, gelten für das gesamte Guthaben die Standardkonditionen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihrem Wunsch zur Nachverzinsung des Guthabens über 10.000,00 Euro nicht entsprechen und aus Fairnessgründen gegenüber unseren anderen Kunden keine Ausnahme gewähren können. Unser Ziel muss es sein, alle Kunden gleichermaßen gerecht zu behandeln."
U. Weidmann

09.06.2013 | Postbank: Undurchsichtige Sparprodukte
Ich bin seit vielen Jahren Kunde der Postbank und nutze dabei das Online-Banking der Bank. Mit dem Girokonto bin ich zufrieden, vermisse jedoch die kostenlose Kreditkarte, welche es nur im ersten Jahr kostenlos gibt. Ich hatte mich für die Postbank entschieden, da ich den Nutzen des Online-Bankings mit dem Filialangebot kombinieren kann. Was mir jedoch immer mehr aufstößt, sind die undurchsichtigen Sparprodukte der Postbank. Aktuell gibt es bei der Sparcard direkt eine Sonderaktion von 1% Extrazins. Hier sollte man jedoch genau lesen, was da in der Produktbeschreibung steht: "Der garantierte Extra-Bonus von 1,00% p.a. wird für maximal 6 Monate (01.07. - 31.12.2013) gezahlt, jedoch maximal bis zur ersten Verfügung vom teilnehmenden Konto. Das bedeutet: Erfolgt in dem Zeitraum eine beliebige Verfügung vom teilnehmenden Konto, wird der Bonus für das gesamte Extra-Spargeld nur bis zum Entnahmetag gewährt. Dies gilt auch für Verfügungen vom teilnehmenden Konto, die nicht vom Extra-Spargeld erfolgen." Ich könnte hier Wetten abschließen, dass die Bank nach dem 01.07 den Basiszins absenkt, da ja eine Verzinsung BIS 1,7% angegeben wird. Damit man als Kunde keinen Extra-Zinsverlust hat, wird man also dazu gezwungen das Geld quasi als Festgeld 6 Monate dort zu belassen ist jedoch einer Anpassung des Basiszinses nach unten völlig ausgeliefert. Festgeld ohne Festzins! Auch die anderen Sparprodukte wie Goldsparen, Gewinnsparen und Aktivsparen empfinde ich als sehr undurchsichtige Produkte. Es ist nicht ersichtlich, mit welcher Rendite man rechnen kann.
K. S.

05.04.2013 | Postbank: Änderung der Zinsen auf 0,05% ohne die Kunden zu informieren
Ich habe gestern mit der Postbank telefoniert, da ich kurzfristig, vorübergehend von den Sparkonten unserer Kinder Geld umbuchen wollte. Dies sollte von SparCard direkt oder von den SparCard BörsenSieger erfolgen. Auf mein Nachfragen, welches von den Zinsen her die bessere Wahl sei, kam sofort die Aussage "SparCard direkt". Auf die Nachfrage, wie hoch der aktuelle Zinssatz sei, bekam ich als Antwort bei "direkt" 0,7%, beim "BörsenSieger" 0,05%. Das ist eine echte Frechheit, zumal die Kunden darüber nicht informiert wurden. Die Dame teilte mir mit, dass die Zinsen in den Filialen oder im Internet zu finden seien. Ich habe daraufhin, die Sparkonten gekündigt. Die Dame bestätigte mir, dass sie dies gut verstehen könne. Das Geld werde ich bei einer Volksbank vor Ort anlegen. Die Konditionen und die Online-Übersicht auf alle Konten sind um Längen besser als bei der Postbank. Und ich habe eine Ansprechpartnerin vor Ort und nicht verschiedene Callcenter-Agenten. Im letzten Jahr hat die Postbank so etwas schon einmal gemacht, und zwar mit den SparCards Quartalssparen. Plötzlich innerhalb des Jahres ebenfalls auf 0,05% gesenkt. Das nennt man wohl auspreisen. Ich denke, dass hier kurzfristig Führungskräfte die Zinskosten gesenkt und wahrscheinlich ihre Tantieme gesichert haben. Langfristig rächt sich meines Erachtens solch ein Verhalten gegenüber den Kunden. Kunden, die nicht ernst genommen und arglistig veräppelt werden, werden woanders hinwandern, wo sie fairer behandelt werden.
anonym

Zufriedenheitsrate: 25% basierend auf 8 Berichten
positive Wertungen1neutrale Wertungen2negative Wertungen5        

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